Auf geht´s in Richtung Norden, wo wir im Kloster Maison St. Hyacinthe, welches in den Bergen des Cap Corse oberhalb von Bastia befindet, unsere letzten zwei Nächte verbringen, bevor es wieder von Bastia in Richtung Heimat geht. Und wir nehmen an dieser Stelle bereits vorweg, dass der letzte Abend ein ganz besonderer werden wird.
Wir fahren also der Ostküstenstraße entlang in Richtung Norden. Auf Grund der unspektakulären Straße legen wir kaum Stopps ein und kommen gut voran.
Wir haben uns vor unserer Fahrt entschlossen, dass wir unserem Lieblingsort auf Korsika nochmal einen kleinen Besuch abstatten und biegen vor Bastia nach links in Richtung Balagne ab, bis wir nach Calvi kommen. Wir schauen uns den Strand, das Städtchen und die Zitadelle nochmal an und genießen Calvi! Dann fahren wir zurück durch die Balagne und kommen in Bastia an.
In Bastia drängeln wir uns durch die dichtbefahrenen Straßen weiter in Richtung des Cap Corse, wo wir uns hinauf in die Hügellandschaft schlagen und wieder Serpentinen folgen. Wir kommen von einem Dorf ins nächste und . . . verfahren uns. An einem der zahlreichen Bergdörfer steht ein alter Mann mit einem Besen am Straßenrand. Ich fahren ran und frage mit meinem exzellenten Französisch: "Ou est le couvent St. Hyacinthe?" - fehlerfrei - top, besser geht es nicht - ich bin stolz auf mich! Ok, die Antwort des Mannes verstehe ich dann nicht mehr. Mit seinen alten krummen Fingern und voller Begeisterung zeigt er auf meiner im mittlerweile unter seiner Nase von mit aufgefalteten Karte. Es sind einige Brocken Französisch zu verstehen. Wir müssen wenden und 4 km vor einem in Küstennähe liegenden Dorf liegt das Kloster auf der rechten Seite. Gefühlte 13 mal sagt er uns noch, dass wir an der Gabelung hinter uns links und nicht rechts fahren sollen. Wir bedanken uns bei dem Mann, der immer noch strahlt und froh war, dass er jemanden zum Reden gefunden hat und uns nach dem Wendevorgang so lange hinterherschaut, bis wir auch wirklich links abgebogen sind, um weiterzufegen und glücklich zu sein. So ein freundlicher Korse!
Wir haben uns vor unserer Fahrt entschlossen, dass wir unserem Lieblingsort auf Korsika nochmal einen kleinen Besuch abstatten und biegen vor Bastia nach links in Richtung Balagne ab, bis wir nach Calvi kommen. Wir schauen uns den Strand, das Städtchen und die Zitadelle nochmal an und genießen Calvi! Dann fahren wir zurück durch die Balagne und kommen in Bastia an.
In Bastia drängeln wir uns durch die dichtbefahrenen Straßen weiter in Richtung des Cap Corse, wo wir uns hinauf in die Hügellandschaft schlagen und wieder Serpentinen folgen. Wir kommen von einem Dorf ins nächste und . . . verfahren uns. An einem der zahlreichen Bergdörfer steht ein alter Mann mit einem Besen am Straßenrand. Ich fahren ran und frage mit meinem exzellenten Französisch: "Ou est le couvent St. Hyacinthe?" - fehlerfrei - top, besser geht es nicht - ich bin stolz auf mich! Ok, die Antwort des Mannes verstehe ich dann nicht mehr. Mit seinen alten krummen Fingern und voller Begeisterung zeigt er auf meiner im mittlerweile unter seiner Nase von mit aufgefalteten Karte. Es sind einige Brocken Französisch zu verstehen. Wir müssen wenden und 4 km vor einem in Küstennähe liegenden Dorf liegt das Kloster auf der rechten Seite. Gefühlte 13 mal sagt er uns noch, dass wir an der Gabelung hinter uns links und nicht rechts fahren sollen. Wir bedanken uns bei dem Mann, der immer noch strahlt und froh war, dass er jemanden zum Reden gefunden hat und uns nach dem Wendevorgang so lange hinterherschaut, bis wir auch wirklich links abgebogen sind, um weiterzufegen und glücklich zu sein. So ein freundlicher Korse!
Wir folgen also der Straße weiter in Richtung Küste. Und genau! 4 km vor dem vom Rentner benannten Dorf liegt zur rechten Seite das gesuchte Kloster! Hatte der eine Ortskenntnis! Hammer!
Wir sind müde und checken bei der englischsprachigen Nonne ein, bei der ich bereits 2005 eingecheckt habe - Elzbieta Amsler. Zunächst erkennt sie mich nicht, aber als ich ihr ein Foto von 2005 zeige, strahlt sie über beide Ohren und wir reden einige Zeit.
Nachdem wir eingecheckt haben und unsere Klamotten im einfach eingerichteten, aber sauberen Zimmer (das Klosterzimmer auf Empfehlung meiner deutschen Freunde aus Korsika, die ich 2005 dort kennengelernt habe!) verteilt haben, schmeißen wir uns auf das Bett und entspannen kurz.
Das Kloster ist total schlicht, hat aber eine kleine schöne Anlage, und man hat einen schönen Ausblick in die Hügel des Cap Corse! Und die dort arbeitenden Nonnen sind überaus freundlich. Zudem gibt es ein super leckeres Essen - und wer kann auch schon sagen, dass er schonmal in einem Kloster übernachtet hat! Es lohnt sich!
Wir sind jedenfalls angekommen am letzten Ziel unserer Reise, bevor es wieder nach Hause geht!
Bis Morgen dann, wo wir das Cap Corse umrunden werden und uns Bastia anschauen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen