Wie gestern bereits erwähnt: Heute ist ein entspannterer Tag als die letzten. Wir fahren vom Campingplatz wieder zur Küstenstraße und dort in Richtung Süden.
Unser erster Stopp ist Porto Vecchio, einem kleinen Touristenstädtchen, dass innerhalb einer alten Festungsmauer liegt und unterhalb der Mauer einen separaten Hafen samt Cafés besitzt. Wir fahren durch verwinkelte Straßen innerhalb der genannten Mauer und suchen uns einen Parkplatz. Von dort spazieren wir durch die kleinen, verwinkelten Straßen und Gassen, über gemütliche Plätze und vorbei an kleinen Cafés. Wir gehen einfach drauf los und sind sofort angetan von Porto Vecchio, obwohl es hier deutlich touristischer zugeht, als an den Dörfern der Westküste.
Wir fahren weiter und folgen einem Weg an der Küste bis hin zu einem großen, in einem Wald befindlichen Parkplatz. Unser Ziel ist ein wahrer Traumstrand, den man keinesfalls versäumen sollte - Der bekannte Palombaggia-Strand mit feinem weißen Sand, roten Felsabschnitten, Pinien etc im Hintergrund und einem wunderschön leuchtendem Meer, das zum Baden einlädt. Einfach Wahnsinn! Hier verbringen wir viele Stunden, spielen Frisbee und relaxen. Beim Schnorcheln sieht man viele kleine Fische, die ziemlich nahe kommen. Man vergisst schnell die Zeit. Den Strand findet man übrigens nicht ohne Grund auf vielen Postkarten!
Nach Stunden entschließen wir uns die Fahrt zur weiter südlich gelegenen Rondinara-Bucht fortzusetzen. Zu dieser Bucht führt eine durch die Macchia in einer Hügellandschaft liegende Straße, die genau an der Bucht und einem überteuerten Parkplatz endet. Wir schauen auf die schöne, fast kreisrunde Bucht und drehen wieder ab. Am Fahrbahnrand sehen wir eine schwarze, ca. 80 cm lange Schlange, die sich scheu sofort ins Dickicht verkriecht.
Von der Rondinara-Bucht machen wir uns auf den Weg um Campingplatz. Den restlichen Tag chillen wir dort und lassen den Tag revue passieren, bevor wir den nächsten Tag planen. Dazu knallen wir uns die Rübe zu mit einem korsischen Spezialwein (Plörre! Gar nicht gut!).
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